Ganztages-Weiterbildung mit Claudia Muxfeldt
Programm: Ankunft ab 9.30 Uhr, Kurszeit 10 – ca. 16 Uhr, inklusive Mittagessen
Teilnahme ohne Hund
Zoopharmakognosie – was heisst das? Tiere – bei uns Hunde – wählen aus einem Angebot, zum Beispiel aus pflanzlichen Präparaten wie ätherischen Ölen, Hydrolaten selbst aus, was für sie das Passende ist, um ihre Beschwerden auf physischer oder psychischer Ebene zu heilen. Mit der angewandten Zoopharmakognosie ist es möglich, bereits kleinere Irritationen zu erkennen und dem Körper die Möglichkeit zu bieten, wieder in Balance zu kommen, denn das ist das Bestreben von jedem Organismus.
Damit der Hund selbstständig entscheiden kann, braucht er entsprechend Raum. Um die Feinheiten zu erkennen, wie der Hund etwas anzeigt, braucht es unsere Beobachtungsgabe, Aufmerksamkeit und einen achtsamen Umgang mit dem Hund und der Situation. Es braucht auch Offenheit, denn oft meinen wir zu wissen, was unserem Hund gut tut, was aber zeigt er genau an? All dies wird in dieser Weiterbildung geschult und gefördert. Eigenschaften, die uns als Menschen im Therapiehundeteam auszeichnen sollten. Auch hier soll der Hund anzeigen können, was ihm behagt und was ihn überfordert.
Was wird den Teilnehmenden vermittelt?
- Beobachtungsgabe verfeinern und schulen
- Die Feinheiten im Ausdruck des Hundes wahrnehmen
- Entscheidungsfähigkeit/Selbstwirksamkeit des Hundes unterstützen, fördern
- Wie verhalte ich mich als Hundehalterin, damit der Hund selbstständig entscheiden kann.
- Vertrauen in den Hund und Offenheit
- Aha-Erlebnisse
- Übersicht über pflanzliche Substanzen und ihre Wirkung
Bitte bei der Anmeldung die VTHS-Nr. angeben.