News

Weiterbildung vom 06.11.2021 für Aktivmitglieder

Die diesjährige ganztägige Weiterbildung für Aktivmitglieder am 06.11.2021 hat sicher einen hochspannenden Inhalt und wird von äusserst kompetenten Fachpersonen gehalten:

Weiterbildung zum Thema Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)

Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) nehmen die Umwelt anders wahr. Der Alltag stellt die betroffenen Menschen und deren Umfeld vor besondere Herausforderungen. Circa 1% der Bevölkerung ist von Autismus betroffen; in der Schweiz ungefähr 80`000 Menschen. Vermehrt kommen VTHS-Teams mit Menschen mit Autismus und deren Angehörigen während Einsätzen in Kontakt. Diese Weiterbildung vermittelt
allgemeine Informationen zu Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) und zeigt die vielseitigen und oft unerwarteten Auswirkungen der autistischen Wahrnehmung im Alltag auf. Wichtige praktische Tipps und Strategien im Umgang mit Menschen mit Autismus und deren Angehörigen werden aufgezeigt. Weiter lernen Teilnehmende in dieser Weiterbildung, wie ein Therapiehunde-Team mit Einsätzen helfen kann und auch was ein Therapie-Hunde Team mit Einsätzen bewirken kann. Während der Weiterbildung werden Teilnehmende auch die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen.

Die Weiterbildung findet im Raum Luzern statt. Dauer: 9-17 Uhr. Den definitiven Kursort können wird erst bestimmen, wenn wir die ungefähre Anzahl Teilnehmer kennen.
Wie immer sind Weiterbildung, Essen und Verpflegung kostenlos.

Am Besten gleich im internen Bereich für Aktivmitglieder anmelden!

Falls Du Benutzer und Passwort für den internen Bereich nicht kennst, E-Mail an sekretariat@therapiehunde.ch oder per Telefon 041 755 19 22 an das Sekretariat erfragen.

 

Empfehlungen des Bundes zu Covid-19 und Hunden

Vorkommen von SARS-Co-2 bei Hunden und Katzen
Weltweit sind Einzelfälle des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 bei Katzen und Hunden nachgewiesen
worden. Wie gross das Risiko einer Übertragung ist und wie es minimiert werden kann, entnehmen Sie
diesem Merkblatt.

Alle Ausbildungsorte geschlossen

Aufgrund der Corona-Pandemie finden zur Zeit keine Kurse statt. Wir danken für Ihr Verständnis.

Corona-Virus Situation per 08.06.2020

Neu Corona-Virus Situation ab 08.06.2020

Therapiehunde-Teams Besuche: Besuche können wieder aufgenommen werden. Dabei sind sowohl das Corona-Schutzkonzept des VTHS (QA1503a), wie auch die Schutzkonzepte der besuchten Institutionen zu beachten.

Wiederaufnahme und Abschlüsse Kurse ab: Kurse, Eintritts- und Abschlusstests können wieder durchgeführt werden. Dabei sind sowohl das Corona-Schutzkonzept des VTHS (QA1503a), wie auch die Schutzkonzepte der besuchten Institutionen zu beachten.

SwissCovid App laden

Wir empfehlen unbedingt die SwissCovid App auf das Smartphone zu laden. Damit werdet Ihr frühestmöglich gewarnt, wenn ihr Euch im Bereich einer erkrankten Person exponiert habt. Damit kann eine mögliche Übertragungskette unterbrochen werden.

Link BAG: https://bag-coronavirus.ch/wp-content/uploads/2020/06/BAG_Plakat_CoVi_BlauRegelEinhalten_A3_297x420_co_d.pdf

Therapiehunde und Hundesteuer

In den meisten Kantonen der Schweiz gibt es ein Kantonales Hundegesetz, welches regelt wer für Abgaben für die Hundehaltung und die Steueransätze zuständig ist. Beispielsweise sind im Kanton Zug die Gemeinden zuständig, im Kanton Luzern regelt der Kanton Ansatzhöhe und welche Hunde besteuert werden. In den meisten Kantonen sind Polizei- und Militärhunde, ausgebildete Schutz-, Sanitäts-, Katastrophen- und Lawinenhunde von der Steuer ausgenommen.

Therapiehunde sind leider in den meisten Kantonen und Gemeinden steuerpflichtig. Das obschon die Halterinnen und Halter grundsätzlich kostenlose Freiwilligenarbeit verrichten.

Die Ausbildung eines Therapiehundeteams erzeugt je nach Ausbildungsort Kosten von CHF 550.00 bis zu mehreren Tausend Franken. Darin sind die Grundausbildungskurse (Welpenschule, Junghundekurs, Familien- und Begleithundekurse) nicht eingerechnet. Dazu kommt der für die Ausbildung zum Therapiehundeteam nötige Zeitaufwand. 14-15 Halbtage im Kurs und die Zeit für Studium der Kursunterlagen. Die Auszubildenden nehmen teilweise lange Wege zum Ausbildungsort auf sich. Nach Abschluss der Ausbildung gehen die Teams mindestens alle zwei Wochen für ca. eine Stunde in einen Einsatz. Einsätze können in Spitälern, Reha-Kliniken, Psychiatriekliniken, Alters- und Pflegeheimen, Heimen für Beeinträchtigte oder in Privathaushalten stattfinden. Manche Teams leisten so, mit Vor- und Nachbereitung sowie Weg einen Zeitaufwand von bis zu 10 Stunden gemeinnützige Freiwilligenarbeit pro Woche. Oft verzichten die Teams auch auf die Verrechnung von Weg- und Verpflegungsspesen.
Für viele Besuchte in Institutionen und zu Hause ist der Besuch des Therapiehundeteams einer der Wochen-Höhepunkte. Die bedingungslose Liebe des Hundes hat für viele benachteiligte Menschen eine wunderbare Wirkung. Das ist Antrieb und Dank für die meisten Therapiehundeteams.

Der Verein Therapiehunde Schweiz setzt sich dafür ein, dass die grosse zeitliche und finanzielle Leistung seiner Teams, auch von Kantons- und Gemeindebehörden wertgeschätzt wird. Dazu würde gehören, dass die Hunde, analog Diensthunden, von der Hundesteuer befreit werden.